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9. Mai 2019
Redaktion

Konservative Therapie beim kindlichen (Knick-)Senkfuß

Mit dieser Pilotstudie wurde überprüft, ob konservative Therapieempfehlungen ohne weiterführende apparative, objektive Diagnostik der plantaren Druckverteilung beim kindlichen Senkfuß gegebenenfalls zu subjektiv sind, und ob die Empfehlungen durch objektive Daten aus der Druckverteilung gestützt werden können. Hierzu wurde überprüft, ob die Therapieempfehlungen bei Kleinkindern, welche wegen ihres vermeintlichen (Knick-)-Senkfußes bei (Kinder-)Orthopäden und Pädiatern in der Sprechstunde waren, durch objektive Druckverteilungsparameter nachvollziehbar sind.
Foto: Andrey Volokhatiuk/Adobe Stock

Die Sorge um den auffälligen Kinderfuß gehört zu den häufigsten Gründen, weshalb Eltern mit ihren Kindern in die Arztsprechstunde kommen. Der kindliche (Knick-)Senkfuß ist normaler-weise ein physiologischer Zustand im Kleinkindesalter, welcher sich in der Regel spontan korrigiert (Speth & Hellmich 2017). Problematisch bleibt die frühzeitige Identifikation von (Knick-) Senkfüßen, die sich nicht physiologisch zu einem „Normalfuß“, sondern zu einer schmerzhaften Fußdeformität entwickeln (Larsen 2008). Diese weisen im Laufe der Zeit oft eine funktionelle Beeinträchtigung auf (Hefti & Brunner 1999) und können zu einer Schmerz-symptomatik führen (Menz et al. 2013a, b; Gross et al. 2013).

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