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STEFAN SLABY

Mit der Generation Z betritt eine Altersgruppe junger Menschen die Praxen und Betriebe, die völlig andere Werte, Erfahrungen und Vorstellungen haben als alle ihre Vorgänger.

Ich hatte in meinem Seminar zur Prüfungsvorbereitung ein Beispiel aus dem Gesundheitssektor gewählt. Ein Betrieb des Orthopädiehandwerks mit integrierter Fußpflegepraxis sollte Möglichkeiten für ein neues Dokumentenmanagement ausarbeiten. Dazu war eine Ausgangssituation zu lesen. „Ich hasse Füße!“, bekannte die 21-jährige Laura lautstark in die Runde. Die anderen nickten und grinsten anerkennend. „Naja“, unterbrach ich, „aber auf den Händen können Sie schlecht laufen, oder?“ „Kann schon sein“, antwortete die junge Frau, „aber darüber mache ich mir in 50 oder 70 Jahren Gedanken.“ Allein bei der Vorstellung von „alten Füßen“ bekäme sie Kopfweh. Ich gebe zu: Das kleine Gespräch bereitete mir ebenfalls Kopfzerbrechen. Wie soll das gehen mit dieser Generation. Bei Themen rund um den Fuß …

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