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Foto: Agenturfotografin/AdobeStock
23. Mai 2022

Sensomotorische Einlagen: Mehr Qualität und Transparenz durch Aus- und Fortbildungsstandards

Die Studiengemeinschaft für Orthopädieschuhtechnik hat ein neues Aus- und Fortbildungskonzept zur sensomotorischen Einlagenversorgung entwickelt. Das Konzept soll vor allem dazu dienen, die Aus- und Fortbildung in diesem Bereich zu vereinheitlichen, damit das Handwerk gegenüber der Medizin und den Kostenträgern in diesem Bereich ein durchgehend hohes Versorgungsniveau garantieren kann.

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11. Oktober 2021

Orthopädische Einlagen: Individuelle Betreuung durch Arzt und Handwerker unerlässlich

Gemeinsame Stellungnahme 

des Beratungsausschusses der DGOOC für das Handwerk Orthopädieschuhtechnik,
der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU),
der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC),
des Berufsverbandes für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU),
der Deutschen Gesellschaft für interprofessionelle Hilfsmittelversorgung (DGIHV)
und des Zentralverbandes für Orthopädieschuhtechnik (ZVOS)
der Vereinigung Technische Orthopädie der DGOU
Foto: Adobe Stock/Lars Zahner
23. Oktober 2020

Phasengerechte Unterstützung für das Sprunggelenk

CHRISTINA BAUMGARTNER | WOLFGANG BEST
 
Vor rund zehn Jahren kam die erste Sprunggelenkorthese auf den Markt, die dem Heilungsverlauf entsprechend abgerüstet werden kann. Inzwischen ist eine deutlich größere Anzahl dieser Orthesen erhältlich. Nach und nach wird – in der Regel angepasst an drei Phasen – die Stabilisierung durch die Orthese reduziert und mehr Mobilisation ermöglicht.
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Foto: Monster Ztudio/AdobeStock
05. Februar 2020

Bei Fristen und Rechtsweg nun mehr Klarheit

CORDULA RAPP

Seit Ende 2017 haben die Akteure in der Hilfsmittelversorgung auf die mit dem Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetz (HHVG) angekündigte Verfahrensordnung zum Hilfsmittelverzeichnis gewartet. Nun wurde die Veröffentlichung durch den GKV-Spitzenverband auf dem Qualitätsforum des QVH am 14. November 2019 bekannt gegeben.

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Foto: Ole Bader
08. Januar 2020

Überarbeitung der PG 31 gefordert

Heute ist sowohl Weltdiabetestag als auch Weltqualitätstag!“, sagte der QVH-Vorsitzende Hubertus Lasthaus bei der Begrüßung. „Genau der richtige Anlass, um auf die PG 31 zu sprechen zu kommen!“.

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22. Oktober 2019

Akademische Ausbildung bildet Vielfalt der technischen Orthopädie ab

Mikroprozessorgesteuerte Komponenten, digitalisierte Fertigungsverfahren oder elektronisch-biomechanische Messtechnik – die Hilfsmittelversorgung wird immer komplexer. Neben den klassischen handwerklichen Kompetenzen benötigen insbesondere die Fach- und Führungskräfte von Unter­nehmen der Orthopädie- und Rehatechnik sowie der Orthopädie-Schuhtechnik zusätzlich ingenieurwissenschaftliche, naturwissen­schaftliche und medizinische Kenntnisse, um mit den technologi­schen Entwicklungen Schritt zu halten oder sie voranzutreiben.

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04. Juli 2019

Dynamische Fuß-Führungsschiene bei Halbseitenlähmung

PHILIP ZECH | HEIDRUN HUBIAK

Die Valenser Schiene kann als Grundlage für eine erfolgversprechende Gehschulung von Schlaganfallbetroffenen mit Halbseitenlähmung angesehen werden. Vorgestellt wird ein Versorgungskonzept, das sich besonders bewährt hat und die Voraussetzungen für die konstruktive Steuerung des Therapieverlaufes schafft.

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05. Juni 2019

Sensomotorische Schuheinlagen zur Reduktion der Sturzgefahr bei sturzgefährdeten älteren Menschen

A. RANKER1 | S. RIEDEL1 | M. KLOSKE2 | A. CRISPIN3 | A. WINKELMANN1

Die abnehmende Propriozeption der Fußsohlen im Alter ist häufig mit einer Einschränkung der Mobilität verbunden. Unspezifische posturale Defizite gelten als häufiger Grund von Stürzen. Propriozeptives Training kann die posturale Kontrolle signifikant steigern. Aufbauend auf klinischen Erfahrungen und Literaturrecherche wurde untersucht, ob sturzgefährdete Menschen mit unspezifischen posturalen Defiziten und altersbedingter verminderter Propriozeption durch ein propriozeptives Training mit sensomotorischen Fußorthesen mehr profitieren als durch ein Training alleine oder mit bettenden Einlagen.

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Foto: Adobe Stock/Glashaut
04. Juni 2019

Einlagen: Versicherte der AOK Plus überwiegend zufrieden

RAINER STRAUB

Die AOK Plus führt zur Qualitätssicherung der Hilfsmittelversorgung regelmäßig Versicherten­befragungen durch. Bislang wurden die Versorgungsbereiche Inkontinenzhilfen, Stoma, Orthesen, Rollstühle und kontinuierliche Blutzuckermessung analysiert. Nun liegen die Ergebnisse zur Einlagen-Versorgung (Produktgruppe 08) vor. Und erneut zeigen sich die Versicherten sehr zufrieden mit den Leistungserbringern, den Produkten und auch mit der AOK Plus selber.

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Fotos: C. Maurer Fachmedien
05. Februar 2019

1. Sensomotorik-Symposium: Perspektiven für die Einlagenversorgung

ANNETTE SWITALA

Trotz zahlreicher Versorgungserfolge haben sensomotorische Einlagen noch keinen Eingang ins Hilfsmittelverzeichnis gefunden – und mit der Fortschreibung PG 08 wurde die Abrechnung erschwert. Der GKV-Spitzenverband begründete dies mit dem fehlenden Nachweis des medizinischen Nutzens. Wie aber können Wirksamkeitsnachweise geschaffen und die Krankenkassen von der Qualität der Versorgung überzeugt werden? Dies diskutierten Experten auf dem 1. Sensomotorik-Symposium von C. Maurer Fachmedien, das am 7. Dezember 2018 in Stuttgart stattfand.

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Fotos: Ole Bader, Sandwichpicher.com
07. Januar 2019

Die Qualität rückt in den Hintergrund

WOLFGANG BEST

Das Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetz und die aktuellen Herausforderungen in der Hilfs­mittelversorgung waren die Themen beim Qualitätsforum des Qualitätsverbundes Hilfsmittel (QVH) am 8. November im Otto Bock Science Center in Berlin. Das bot viel Stoff für Diskussionen, 
zumal mit Dr. Roy Kühne und Gernot Kiefer zwei wichtige Akteure der Gesundheitspolitik Rede und Antwort standen.

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03. Dezember 2018

Druckreduzierung auf diabetes-
adaptierten Fußbettungen

Zusammenfassung
Diabetesadaptierte Fußbettungen spielen eine wichtige Rolle bei der Therapie des Diabetischen Fußsyndroms. Zum Schutz vor Ulzerationen oder Rezidiven sollen sie den Druck in gefährdeten Regionen reduzieren und auf belastbarere Bereiche des Fußes verlagern. In einer Studie wurde erstmals mit einer großen Zahl von Probanden (169) untersucht, wie gut die Druckreduktion durch diese besondere Art der Fußbettung, die mehrschichtig über einen individuellen Leisten gefertigt wird, gelingt. Der Vergleich zwischen einer Messung ohne und mit Fußbettung, zeigte, dass die mittlere
Druckreduktion von 30 Prozent unter Vorfuß und Rückfuß erreicht werden konnte, so wie sie vom GKV-Spitzenverband in der Produktgruppe 31 gefordert wird.

Auch die belastete Fläche des 
Fußes konnte signifikant erhöht werden. Allerdings wurde nur für gut 60  Prozent der Probanden eine Druckreduktion über 30 Prozent im Vorfußbereich erreicht. Dies zeigt die Notwendigkeit, die Diabetesadaptierte Fußbettung mit Hilfe der Druckverteilungsmessung zu überprüfen und gegebenenfalls zu optimieren, um die angestrebte Druckreduktion zu gewährleisten. Hierbei ist es sinnvoll, den Fuß in einzelne Regionen aufzuteilen, um die Druckreduktion in den gefährdeten Bereichen genauer analysieren zu können.

KAI SPARENBERG | ANNETTE KERKHOFF | KLAUS DIEDENHOVEN | CHRISTIAN GEBHARDT | JÖRG NATRUP

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03. Dezember 2018

Diabetes: Neue PG 31 gefährdet risikoklassengerechte Patientenversorgung

ANNETTE SWITALA

Bei der Fortschreibung der PG 31 (Schuhe) wurden Diabetesspezialschuhe als neue Untergruppe ins Hilfsmittelverzeichnis aufgenommen. Doch in vielen Punkten findet die risikoklassengerechte Versorgung des Diabetischen Fußsyndroms, welche die Fachgremien in den letzten Jahren erarbeitet haben, keine Berücksichtigung. Einzelne bewährte Versorgungsmöglichkeiten fallen künftig sogar weg. „Wir haben weniger Gestaltungsmöglichkeiten, um den Patienten individuell zu versorgen“, erklärt Dr. Sibylle Brunk-Loch aus der AG Schuhversorgung der AG FUSS DDG. „Der Bedürfnis­lage der Patienten wird das nicht gerecht. Und ebenso wenig der Komplexität des Diabetischen Fußsyndroms.“

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Foto: C. Maurer Fachmedien
06. November 2018

Fortschreibung PG 31: 
Expertenwissen zu wenig berücksichtigt

ANNETTE SWITALA

Die Fortschreibung der Produktgruppe 31 (Schuhe) stößt in der Orthopädieschuhtechnik auf Kritik. Einige Neuerungen, wie die Aufnahme von Diabetesspezialschuhen, werden begrüßt. Vieles entspreche jedoch nicht der optimalen Patientenversorgung. Der Zentralverband Orthopädieschuhtechnik (ZVOS) und der Innungsverband für Orthopädie-Schuhtechnik Nordrhein-Westfalen kritisieren, der GKV-Spitzenverband habe die Stellungnahmen von Fachverbänden nicht ausreichend berücksichtigt. Sie fordern ein Mitspracherecht bei künftigen Fortschreibungen. 

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Heiner Baur forscht und lehrt an der Berner Fachhochschule (BFH) im Department Gesundheit, Abteilung Physiotherapie. Sein Department ist beteiligt am BFH Zentrum für Technologien in Sport und Medizin. Sein besonderes Interesse gilt der neuromuskulären Steuerung und der Wirkung von Hilfsmitteln und Trainingsinterventionen
17. Oktober 2018

Einlagen: Studiendesigns überdenken – sensomotorische Effekte einbeziehen

Häufig werden Einlagen eingesetzt, um Überlastungsbeschwerden im Sport zu behandeln. Die Ergebnisse klinischer Untersuchungen sprechen dafür, doch der wissenschaftliche Nachweis für die zugrunde liegenden Wirkmechanismen steht noch aus. Prof. Heiner Baur hat den Effekt unterschiedlich hoher Längswölbungsstützen, die häufig zur Vermeidung einer Überpronation eingesetzt werden, auf die Rückfußeversion und die Tibiarotation untersucht [2]. Auch er konnte keinen systematischen Effekt nachweisen. Doch das heißt nicht, dass Einlagen nicht wirken, erklärt er im Interview. Vielmehr könnte es sinnvoll sein, nicht nur mechanische Effekte von Einlagen zu untersuchen, sondern auch sensomotorische beziehungsweise neuromuskuläre Effekte in den Blick zu nehmen.

ANNETTE SWITALA | WOLFGANG BEST

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05. Juni 2018

Plantarfasziitis – 
orthopädische und sensomotorische ­Einlagentechniken kombinieren

Von Lothar Jahrling: Die sensomotorische Einlage aktiviert oder hemmt Muskeln; die klassische orthopädische Einlage stützt und bettet: Das ist leider zu kurz gedacht. Mit klassischen Ansätzen in der Einlagenversorgung werden teils erst die Voraussetzungen geschaffen, damit das sensomotorische System wieder richtig arbeiten kann. Dies wird am Beispiel der Einlagenversorgung bei einer Plantarfasziitis deutlich.

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19. Februar 2018

Die Behandlung von Apoplex-Patienten 
mit der dynamischen Unterschenkelorthese in Prepreg-Technik nach Hafkemeyer

Zusammenfassung

Die dynamische Unterschenkelorthese in Prepreg-Technik nach Hafkemeyer stellt eine leichte, individuell auf die jeweiligen Befunde des Schlaganfallpatienten angepasste Unterschenkelversorgung dar, die in der Lage ist, die Gangsicherheit und Gangqualität deutlich zu verbessern und den Leistungsumfang in Bezug auf den Aktionsradius zu steigern.

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Versorgung am Knie
Foto: Fotalia/Phocus Phocus LTD
04. Oktober 2017

Präqualifizierung: Voraussetzungen für Versorgungen am Knie

Das Knie gehört zwar nicht zum Kerngebiet der Orthopädieschuhtechnik. Doch wenn es um die Versorgung mit vorgefertigten Bandagen und Orthesen geht, darf der Orthopädieschuhmacher oder entsprechend geschultes Personal eine breite Palette an Hilfsmitteln abgeben. Von Susanne Schneider

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