07. Januar 2016

Neues Erscheinungsbild für den ZFD

Mit einem neuen Auftritt und einer neuen Wort-Bild-Marke präsentiert sich der ZFD, die maßgebliche Berufsorganisation für Podologinnen und Podologen in Deutschland, zum Jahreswechsel. Laut Beschluss der Außerordentlichen Mitgliederversammlung im November 2015 wird der ZFD - nach Eintragung in das Vereinsregister - den neuen Namen „Deutscher Verband für Podologie (ZFD) e. V.“ führen.

Die neue Wort-Bild-Marke steht für die erfolgreiche Entwicklung und Professionalisierung der Podologie seit Inkrafttreten des Podologengesetzes, teilt der Verband mit. Außerdem spiegele sich hier die schrittweise Annäherung an andere Verbände der Heilmittelerbringer in Deutschland sowie an Verbände der Podologie und Podotherapie im europäischen Ausland wider. Die Podologie als Profession begegne damit Ärzten und anderen Heilberufen künftig noch stärker auf Augenhöhe.

Beruf Podologe soll weiter gestärkt werden
Bereits im Frühjahr 2015 hatte die Bundesjahreshauptversammlung des ZFD die Zustimmung zu einer Namensänderung und zur Entwicklung eines neuen Logos gegeben. Laut Beschluss der Außerordentlichen Mitgliederversammlung im November 2015 wird der ZFD - nach Eintragung in das Vereinsregister - den neuen Namen „Deutscher Verband für Podologie (ZFD) e. V.“ führen. Die  Entscheidung erfolgte vor dem Hintergrund der aktuellen gesundheitspolitischen Diskussion, die geprägt ist durch Themen wie demografischer Wandel, Ärztemangel, Qualitätssicherung der Gesundheitsversorgung, stärkere Einbindung der Heilmittelerbringer in die Versorgungsstruktur und Neuregelung der Gesundheitsfachberufe.

„Wer die Arbeit unseres Berufsverbandes in den letzten Jahren verfolgt hat, weiß, in welche Richtung wir den Beruf Podologe bringen möchten: hin zu einem gut positionierten Heilberuf mit hoher Kompetenz, großer Eigenständigkeit und Versorgungsverantwortung“, betont Mechtild Geismann, Präsidentin des ZFD. Wichtiges Stichwort sei die Integration der fachbezogenen Heilkunde in die Podologie. Die Sektorale Heilpraktikererlaubnis sei ein bedeutender Schritt in diese Richtung.

"Die beiden Berufsbilder (Podologie einerseits und Fußpflege andererseits) haben sich in unterschiedliche Richtungen entwickelt – und angesichts der gesellschaftlichen Entwicklung  auch entwickeln müssen", so Geismann. Die Aufgabe des ZFD sei es, diese Werte zu bewahren und zu erhalten.