Risikostrukturausgleich: Geldströme steigen
Auf der Ausgabenseite haben die Leistungsbereiche "ärztliche Behandlung" und "Arzneimittel" ihren Anteil an den Gesamtausgaben weiter gesteigert. Waren sie zusammen 1995 noch für 65,1 % der Ausgaben verantwortlich, lag ihr Anteil 2006 schon bei 72,15 % - wobei sich innerhalb der beiden Bereiche ein Wechsel vollzogen hat. Lagen die Kosten für die ärztliche Behandlung bis zur Jahrtausendwende immer auf Platz zwei hinter den traditionell führenden Krankenhausbehandlungen, haben mittlerweile die Arzneimittelkosten die ärztliche Behandlung auf den dritten Rang verdrängt.
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(Quelle: BKK-Faktenspiegel)