07. Mai 2019

MDR: DGIHV und BMG sprechen sich für eine bundesweit einheitliche Vorgehensweise aus

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Im Rahmen einer Gesprächsrunde, die am 24. April 2019 zwischen Bund, Ländern und der „Arbeitsgemeinschaft der Verbände der Gesundheitshandwerke zur Umsetzung der EU-MDR stattfand, stellte die Deutsche Gesellschaft für interprofessionelle Hilfsmittelversorgung (DGIHV) e.V. die bislang erarbeiteten Ansatzpunkte der Arbeitsgruppe MDR bei den Vertretern Bundesministerium für Gesundheit (BMG) und Landesaufsichtsbehörden in Berlin vor.

Georg Blome und Axel Sigmund brachten als Vertreter der DGIHV-Arbeitsgruppe MDR insbesondere die bislang noch offenen Fragen bezüglich der klinischen Bewertung und der Risikoanalyse in die Diskussion ein. Im Ergebnis hielten alle Beteiligten fest, dass eine bundesweit einheitliche Vorgehensweise nicht nur gewünscht, sondern auch nötig ist. Dies wurde von den Ländervertretern der Aufsichtsbehörden auch für umsetzbar erklärt. Kurzfristig wird zu den Bereichen klinische Bewertung und Risikoanalyse seitens der DGIHV eine Entwurfsvorlage zur weiteren Abklärung mit dem Bundesministerium für Gesundheit und Prüfbehörden erarbeitet.

Mitglieder der DGIHV Arbeitsgruppe MDR (Stand 4/2019): 
Arbeitsgemeinschaft Orthopädieschuhtechnik (AGOS);
Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik (BIV-OT);
Bundesverband Medizintechnik (BVMed);
Egroh;
rehaVital;
RSR GmbH;
Sanitätshaus Aktuell AG;
Gesundheitspartner Hempel;
Jüttner KG;
Pohlig GmbH;
Technische Orthopädie Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie Heidelberg;
HAWE-Service;
Ingenieurbüro Kremser;
Schein Orthopädie Service KG;
Ofa Bamberg;
Opta Data;
Össur Deutschland GmbH;
RTM;
Thomas Lippke;
Zentralverband Orthopädie Schuhtechnik (ZVOS).