Leitmotto der IHM 2020: "Wir wissen, was wir tun."

Digital, vernetzt und innovativ: So zeigt sich das Handwerk auf der Internationalen Handwerksmesse (IHM) vom 11. bis 15. März 2020 in München. Dass sich das Handwerk für die Zukunft gut aufgestellt sieht, drückt das ausgewählte Messemotto aus: „Wir wissen, was wir tun.“ Genau das wird in den Messehallen mit spannenden Ausstellern, zukunftsweisenden Impulsen und digitalen Pionieren für die Besucher erlebbar. Um die Bedeutung der Digitalisierung für das Handwerk herauszustellen, kooperiert die IHM erstmals mit dem Digitalverband Bitkom.
2020 stehen Digitalisierungslösungen ebenso im Fokus wie spannende Netzwerke und hochaktuelle Themen. „Die Messe ist Schaufenster für neueste Lösungen aus der Branche und die größte Netzwerkplattform des Handwerks“, so ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer. Aus diesem Grund wird der Fachbesucherbereich 2020 noch einmal deutlich entwickelt. In der Halle C2 finden Handwerker aus allen Gewerken auf insgesamt 10.000 Quadratmetern ein umfangreiches und themenübergreifendes Angebot. Neben besonderen Ausstellungsflächen, wie dem „Land des Handwerks“ mit einigen von Deutschlands Vorzeigebetrieben und innovativen Start-ups, umfasst die Halle die Sonderschauen „INNOVATION GEWINNT!“, "YoungGeneration" und "AutoBerufeAktuell".
Das Land des Handwerks in der Fachbesucherhalle C2 zeigt einige von Deutschlands Vorzeigebetrieben.
Von neuen, digitalen Hilfsmitteln bei der Planung bis zu Cobots in der Fertigung. (Foto: GHM)
Im Mittelpunkt stehen mit dem Digitalzentrum Handwerk und dem Innovation Lab des Kompetenzzentrums Digitales Handwerk offene Dialog- und Innovationsplattformen, die zur Steigerung der (digitalen) Innovationskraft im Handwerk beitragen. Der Fokus liegt dabei auf einer zunehmenden Vernetzung der Akteure. „Das Handwerk ist modern und zukunftsorientiert“, sagt Dieter Dohr, Vorsitzender der Geschäftsführung der GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH. „Das Messemotto zur diesjährigen IHM bestärkt uns darin, die guten Innovationsprozesse, die es im Handwerk bereits gibt, weiter nach außen zu öffnen und die Akteure zu vernetzen, um den Anstoß für neue Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle zu geben.“ Schließlich, so ergänzt Wollseifer, seien alle wichtigen Zukunftsprojekte wie der Wohnungsbau, die Energiewende, die Mobilitätswende oder Smart Living ohne das Handwerk nicht zu verwirklichen.
Dank digitaler Hilfsmittel, aber auch durch gemeinsam genutzte Arbeitsorte, werden Handwerker zukünftig noch stärker gewerkeübergreifend zusammenarbeiten, ist Wollseifer überzeugt: „Die größten Umwälzungen bringt – absehbar auch in den kommenden Jahren – die Digitalisierung".
Neu: Kooperation mit Digitalverband Bitkom
Um dieser Umwälzung einen geeigneten Rahmen zu geben, kooperieren der ZDH und die Internationale Handwerksmesse 2020 erstmals mit dem Digitalverband Bitkom. „Ziel ist es, den Digitalisierungsgrad der Handwerksbetriebe in Deutschland weiter zu fördern und die Entwicklung neuer und vor allem digitaler Produkte, Dienstleistungen, Prozesse und Geschäftsmodelle für das Handwerk voranzubringen. Mit dem Digitalverband Bitkom haben wir den passenden Partner gefunden, um Handwerksunternehmen und die Fachbesucher der IHM mit maximaler Digitalkompetenz zu unterstützen“, so Wollseifer. Profitieren davon würden auch ganz klassische Handwerksbetriebe.
Neben dem Fachbesucherbereich in der Halle C2 erleben Besucher in allen anderen Hallen (B1-B4 sowie C3-C4) bemerkenswerte Leistungen aus dem Handwerk. Auf der Internationalen Handwerksmesse und der parallel stattfindenden Garten München präsentieren sich die Aussteller in insgesamt sieben Messehallen.