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Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (Foto: BMG/Thomas Ecke)
10. März 2023

Lauterbach legt Digitalisierungsstrategie vor 

Bis 2025 sollen 80 Prozent der gesetzlich Versicherten über eine elektronische Patientenakte (ePA) verfügen. Bis Ende 2025 sollen 80 Prozent der medikamentös versorgten ePA-Nutzer über eine digitale Medikationsübersicht verfügen. Zudem sollen bis Ende 2026 mindestens 300 Forschungsvorhaben mit Gesundheitsdaten durch das neue Forschungsdatenzentrum Gesundheit realisiert werden. Das sind einige Ziele einer Digitalisierungsstrategie für Gesundheit und Pflege, die Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach vorgelegt hat.

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Foto: dmutrojarmolinua/Adobe Stock
03. Februar 2023

Gesundheitsministerkonferenz fordert weitere Nachbesserungen bei der MDR

Zur ersten digitalen Sitzung der Gesundheitsministerkonferenz (GMK) im neuen Jahr haben sich am 30. Januar die Landesministerinnen und -minister sowie die Senatorinnen und Senatoren für Gesundheit und Bundesgesundheitsminister Professor Dr. Karl Lauterbach zusammengeschaltet. Auf der Tagesordnung stand unter anderem die EU-Medizinprodukteverordnung (MDR). 

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Foto: Pavlo Vakhrushev/fotolia
25. Januar 2023

Weltweite Verdoppelung der Diabetes Typ 1-Fälle bis 2040

Diabetes mellitus ist global auf dem Vormarsch. Eine aktuelle Lancet-Studie prognostiziert nun, dass sich die Erkrankungszahlen für Diabetes Typ 1 bis 2040 von etwa 8,4 Millionen auf bis zu 17,4 Millionen verdoppeln könnten. Die Studie gibt 201 Ländern konkrete Zahlen zu ihrer derzeitigen nationalen Diabetes-Lage an die Hand. Auch Deutschland müsse dringend politische Konsequenzen aus den aktuellen Studienergebnissen ziehen, mahnt die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG). Sie seien ein Warnschuss für nationale Gesundheitssysteme.

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25. Januar 2023

BAS-Sonderbericht zur Hilfsmittelversorgung: Bundesregierung legt sich noch nicht fest

In seinem Sonderbericht hatte das Bundesamt für Soziale Sicherung (BAS) im Herbst erhebliche Defizite in der Hilfsmittelversorgung der Gesetzlichen Krankenkassen festgestellt (wir berichteten). Auf eine diesbezügliche Kleine Anfrage der Bundestagsfraktion DIE LINKE hat die Bundesregierung nun geantwortet. Sie sieht im Wesentlichen vorerst keinen Grund für zusätzliche gesetzliche Regelungen, möchte aber einige Vorschläge des BAS prüfen.

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Oda Hagemeier (Foto: Eurocom)
11. Januar 2023

Eurocom fordert Erleichterungen bei der MDR

Die Eurocom weist in einem Positionspapier darauf hin, dass die Regeln der MDR für den Hilfsmittelbereich teilweise Hürden errichten, die weder der Patientensicherheit noch dem fairen Wettbewerb dienen. Beispiele seien die überzogenen Anforderungen zur Direktkennzeichnung und die deutlich gestiegene Zahl notwendiger klinischer Prüfungen im Rahmen der Konformitätsprüfung – auch für Hilfsmittel der niedrigsten Risikoklasse I.

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09. Januar 2023

EU-Kommission bessert bei MDR nach

Die EU-Kommission hat am 6. Januar einen Legislativvorschlag zur Verbesserung der EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR) vorgelegt. Er sieht zur Vermeidung von Engpässen bei Medizinprodukten unter anderem die Abschaffung der Abverkaufsfrist und eine Verlängerung der Übergangsfrist nach einem risikobasierten Ansatz vor. Außerdem werden Klasse III-Sonderanfertigungen mit in die Fristenverlängerung aufgenommen. Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) sieht darin ein gutes Signal für die medizinische Versorgung der Patienten und den Medizinprodukte-Standort Europa. 

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09. Januar 2023

Digitale Gesundheitsanwendungen noch nicht in der Versorgung angekommen

Nach rund zwei Jahren sind "Apps auf Rezept" noch nicht in der Versorgung angekommen. Diese Blianz zieht der GKV-Spitzenverband in seinem Bericht zur Inanspruchnahme und Entwicklung der Versorgung mit DiGA für den Zeitraum vom 1.September 2020 bis 30. September 2022. Seit Anfang 2022 bewegt sich die monatliche Menge der eingelösten Freischaltcodes auf einem nahezu unveränderten Niveau zwischen 10.000 und 12.000 DiGA. Insgesamt wurden bis Ende September rund 164.000 DiGA in Anspruch genommen.

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Foto: drubig-photo/Adobe Stock
20. Dezember 2022

Krankenhausversorgung: DDG sieht die diabetologische Versorgung von vulnerablen Gruppen gefährdet

Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) begrüßt die Vorschläge des Bundesgesundheitsministers und der Regierungskommission zur Reform der Krankenhausversorgung – Qualität vor Wirtschaftlichkeit sei eine Forderung, welche die DDG schon lange erhebt. Allerdings bleibe bei dem bisherigen Reformpapier unklar, wie das gelingen soll, ohne dass den Krankenhäusern künftig mehr Geld zur Verfügung stehen wird.

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14. Dezember 2022

BVMed fordert Härtefallfonds für die ambulante Hilfsmittelversorgung

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) fordert in Schreiben an Gesundheitsminister Lauterbach, Wirtschaftsminister Habeck und Finanzminister Lindner die Einführung eines Härtefallfonds für ambulante Hilfsmittelversorger, so wie er für Krankenhäuser und Pflegeheime vorgesehen ist.

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Stella Kyriakides. (Foto: Mauro Bottaro/European Union, 2022)
13. Dezember 2022

EPSCO-Sitzung: Nachbesserungen der MDR geplant

Am 9. Dezember fand in Brüssel die Sitzung des Rats für Beschäftigung, Soziales, Gesundheit und Verbraucherschutz (EPSCO) der EU statt. Neben anderen Gesundheitsthemen wurden dringend angemahnte Veränderungen in Bezug auf die EU-MDR diskutiert. Die EU-Kommissarin für Gesundheit, Stella Kyriakides, kündigte drei Maßnahmen an, um die derzeitigen Probleme bei der Umsetzung der MDR kurzfristig anzugehen.

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Kirsten Abel (Foto: WvD)
12. Dezember 2022

WvD-Talk über Reformen in der Hilfsmittelversorgung

Zu viele Verträge und zu viel Bürokratie belasten die Hilfsmittelversorgung in Deutschland. Reformen sind dringend notwendig. Darin waren sich Kirsten Abel und Dr. Henning Schweer von „Wir versorgen Deutschland“ (WvD) mit Antje Domscheit, Abteilungsleiterin „Kranken- und Pflegeversicherung“ vom Bundesamt für Soziale Sicherung (BAS), im digitalen WvD-Talk am 08.12.22 einig. Aber welche Reformen sind zielführend? Hierüber diskutierten sie zusammen mit knapp 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

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09. Dezember 2022

MDR: DIHK fordert Nachbesserung

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) appelliert an die EU-Gesundheitsminister, sich bei ihren Beratungen am 9. Dezember auf dringend erforderliche Anpassungen der EU-Medizinprodukteverordnung zu verständigen. "Andernfalls drohen Defizite bei der Versorgung mit wichtigen Medizinprodukten sowie eine Schwächung des Wirtschafts- und Gesundheitsstandorts", warnt der DIHK.

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Oda Hagemeier (Foto: Eurocom)
07. Dezember 2022

Eurocom plädiert für "zukunftsfähige Datenpolitik"

Die Herstellervereinigung für Kompressionstherapie, orthopädische Hilfsmittel und digitale Gesundheitsanwendungen Eurocom hat ein Positionspapier veröffentlicht, in dem sie sich für eine zukunftsfähige Datenpolitik einsetzt. Der Austausch von Gesundheitsdaten im EU-Raum erfordere schon jetzt einen gesetzlichen Rahmen auf nationaler Ebene. 
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Foto: M. Schuppich/Adobe Stock
07. Dezember 2022

WvD-Branchenumfrage: Kostenexplosion, Bürokratie und Leistungseinschränkungen in der Hilfsmittelversorgung

Im November 2022 hat das Bündnis „Wir versorgen Deutschland“ (WvD) knapp 400 Betriebe zur aktuellen Situation der Hilfsmittelbranche befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Hilfsmittelleistungserbringer stark von den aktuellen Kostensteigerungen betroffen sind und zugleich davon ausgehen, kaum von den Entlastungsmaßnahmen zu profitieren. In der Folge befürchten zwei Drittel der Betriebe starke oder sehr starke Einschränkungen in der Versorgung.

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Foto: dmutrojarmolinua/Adobe Stock
30. November 2022

BVMed benennt MDR-Probleme – Schweiz öffnet sich für FDA-System

„Europa droht durch die MDR als Forschungs- und Produktionsstandort weit hinter die USA zurückzufallen, wenn jetzt nicht gehandelt wird“, befürchtet BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll. Jüngstes Warnzeichen: Das Schweizer Parlament hat am 28. November 2022 beschlossen, künftig auch die us-amerikanische FDA-Zulassung von Medizinprodukten anzuerkennen. 
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Martina Stamm-Fibich (Foto: stamm-fibich.de)
30. November 2022

Gesundheitshandwerke im Austausch mit MdB Martina Stamm-Fibich

Am 28. November fand im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft der Gesundheitshandwerke ein Austausch mit MdB Martina Stamm-Fibich, Sprecherin für Hilfsmittel und Medizinprodukte in der SPD-Bundestagsfraktion, statt. Für den Zentralverband Orthopädieschuhtechnik nahmen ZVOS-Präsident Stephan Jehring und Hauptgeschäftsführerin Jessica Kuhn teil. 

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Foto: VK Studio/Adobe Stock
17. November 2022

Telefonische Krankschreibung bei leichten Atemwegserkrankungen weiter bis Ende März 2023 möglich

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat seine Corona-Sonderregelung zur telefonischen Krankschreibung bis 31. März 2023 verlängert. Ohne diesen Beschluss wäre die Sonderregelung zur Bescheinigung einer Arbeitsunfähigkeit zum 30. November 2022 ausgelaufen. Nun gilt weiterhin: Versicherte, die aufgrund einer leichten Atemwegserkrankung arbeitsunfähig sind, können nach telefonischer Anamnese bis zu 7 Tage krankgeschrieben werden.

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