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Andrey Popov/fotolia
08. August 2018

Spitzenverband Fachärzte Deutschlands fordert Unabhängigkeit des MDK

Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) fordert eine Verselbständigung des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK). „Wenn ärztliche Zielsetzungen einer Behandlung durch den MDK ignoriert werden, dann läuft etwas gehörig schief!“, kommentiert Dr. Dirk Heinrich, Vorstandsvorsitzender des SpiFa, eine Entscheidung des Landessozialgerichts Stuttgart von letzter Woche.

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KK/photocase
03. August 2018

Sachverständigenrat Gesundheit legt Gutachten 2018 vor

Wie können die erheblichen, aber begrenzten Mittel, die in Deutschland für Gesundheit aufgebracht werden, so eingesetzt werden, dass das Wohl der Patienten bedarfsgerecht und in hoher Qualität erreicht wird? Dies war die Ausgangsfrage des neuen Gutachtens, das der Sachverständigenrat Gesundheit dem Bundesgesundheitsministerium zur Weiterleitung an den Bundestag und den Bundesrat übergab.

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Foto: Walter Zieglgänsberger (privat)
18. Juli 2018

Schmerzforscher Walter Zieglgänsberger erhält Bundesverdienstkreuz

Prof. Walter Zieglgänsberger hat das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland für seinen bahnbrechenden Einsatz im Bereich der Schmerzforschung sowie für sein ehrenamtliches Engagement erhalten. Damit erhielt der Entdecker des Schmerzgedächtnisses die höchste Auszeichnung, die die Bundesrepublik Deutschland zu vergeben hat. 

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Foto: Doc Rabe Media/fotolia
09. Juli 2018

BVMed: "Weitergabe von Erhebungsbögen an Krankenkassen ist nicht mit den Datenschutz-Anforderungen vereinbar"

Die Übermittlung von Patienten-Erhebungsbögen zu Hilfsmittel-Versorgungen an Krankenkassen ist nach Ansicht des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed) nicht mit dem geltenden Datenschutzrecht vereinbar. Der Verband fordert daher eine Klärung, um die im Markt vorhandene Rechtsunsicherheit bei der Weiterleitung von medizinischen Detaildaten von Versicherten an Krankenkassen im Rahmen von Verträgen nach § 127 Abs. 2 SGB V zu beheben.

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06. Juli 2018

GWQ sieht sich durch positive Bilanz bestätigt

Auch in ihrem 10. Geschäftsjahr nach der Gründung 2007 konnte die GWQ ServicePlus AG ihren Aktionären eine, wie sie sagt, „in jeder Hinsicht positive Bilanz“ vorlegen. Gegründet worden war das Dienstleistungsunternehmen von Betriebskrankenkassen mit der Zielsetzung, Lösungen zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und Qualität der Versorgung zu entwickeln. Die deutlich erkennbare Strategie der Krankenkassen, auf diese Weise Marktmacht gegenüber den Anbietern im Gesundheitswesen zu bündeln, scheint sich für die der GWQ angeschlossenen Krankenkassen offenbar auszuzahlen.

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Tino Sorge (MdB) (Foto: tino-sorge.de, Pressearchiv)
04. Juli 2018

E-Health-Positionspapier verabschiedet

Die AG Gesundheit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat das E-Health-Positionspapier „Die Digitalisierung des Gesundheitswesens entschlossen vorantreiben“ von MdB Tino Sorge verabschiedet. "Klar ist: Bei der Digitalisierung brauchen wir in dieser Legislatur mehr Rechtsklarheit, mehr Teamgeist, vor allem aber auch mehr politische Führung und Ordnung. Digitaler Fortschritt darf nicht länger durch zeitliche Verzögerungen, unklare Zuständigkeiten oder Rechtsunsicherheit ausgebremst werden", kommentierte Sorge dies auf seiner Homepage.

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Foto: BMEL/photothek.net/Ina Fassbender
04. Juni 2018

Informationsplattform zur Gesundheitsförderung ist online

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) hat auf dem 12. Deutschen Seniorentag in Dortmund die neue Internetplattform „Im Alter in Form“ online gestellt. Sie wurde vom Vorsitzenden der BAGSO, Franz Müntefering, und Ursula Horzetzky, Referatsleiterin Ernährungsprävention, Ernährungsinformation beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), vorgestellt.

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22. Mai 2018

HHVG: Keine Nachbesserung geplant

Insgesamt 28 Punkte umfasste die Kleine Anfrage 19/1667 der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, die sie Mitte April der Bundesregierung stellte. Sie mündet abschließend in die Frage, ob die Bundesregierung weitere Nachbesserungen bei der Hilfsmittelversorgung plant. Anfang Mai kam nun vom Bundesgesundheitsministerium die Antwort (BT-Drs 19/1996). Die Bundesregierung sieht kaum Handlungsbedarf beim HHVG.

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Foto: Thomas Rosenthal
22. Mai 2018

Verena Bentele zur neuen VdK-Präsidentin gewählt

Der Sozialverband VdK Deutschland hat eine neue Präsidentin: Verena Bentele wurde beim VdK-Bundesverbandstag in Berlin mit überwältigender Mehrheit von 90,1 Prozent der Stimmen an die Spitze des Verbands gewählt. Sie löst damit Ulrike Mascher ab, die sich nicht mehr zur Wahl gestellt hatte.

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(Foto: glashaut/fotolia)
22. Mai 2018

BVMed fordert bessere Aufklärung der Versicherten über ihre Rechte

Der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, hat die gesetzlichen Krankenkassen aufgefordert, ihre Versicherten bei der Hilfsmittel-Versorgung besser über ihre Rechte zu informieren. Dazu gehört eine Information zu dem Recht, gegen einen ablehnenden Leistungsbescheid der Krankenkasse Widerspruch einlegen zu können. Hintergrund ist, dass das Bundesversicherungsamt (BVA) in seinem "Sonderbericht zum Wettbewerb in der gesetzlichen Krankenversicherung" vom April 2018 deutliche Kritik an der Informiertheit der Versicherten äußert.

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(Foto: memorisz/fotolia)
18. Mai 2018

Spätkomplikationen: Weniger Amputationen der unteren Extremität bei Menschen mit Diabetes

Eine Studie am Deutschen Diabetes-Zentrum (DDZ) hat ergeben, dass zwischen den Jahren 2008 bis 2012 in Deutschland rund zwei Drittel aller Amputationen der unteren Extremität bei Menschen mit Diabetes vorgenommen wurden. Erfreulicherweise ist dabei die Zahl der Amputationen bei Menschen mit Diabetes im Laufe der Jahre zurückgegangen. Dies ist möglicherweise auf vorbeugende und therapeutische Maßnahmen beim diabetischen Fußsyndrom zurück zu führen.

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25. April 2018

Bundestag: Kleine Anfrage zum Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetz (HHVG)

Zahlreiche kritische Fragen zu den Auswirkungen des Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetzes (HHVG) auf die Hilfsmittelversorgung hat die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in einer Kleinen Anfrage im Bundestag gestellt. Darin finden sich viele Anliegen, die Leistungserbringerverbände in den letzten Monaten kritisiert haben. Aber auch die Pflichten der Leistungserbringer werden unter die Lupe genommen.

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Darius Ramazani/BVMed
04. April 2018

Anzeigenkampagne gegen Ausschreibungen in sensiblen Bereichen

Die Initiative "Faktor Lebensqualität" zur Verbesserung der ableitenden Inkontinenz- und Stoma-Versorgung wendet sich mit einer bundesweiten Anzeigen- und Medienkampagne gegen die Ausschreibung individueller, mit einem hohen Dienstleistungsanteil verbundener Hilfsmittel. Darin kommen Patienten zu Wort, die sich gegen die Ausschreibung ihrer Hilfsmittel aussprechen.

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Butch/fotolia
29. März 2018

Gesundheitshandwerke kritisieren Präqualifizierungsvorgaben der DAkkS

Mit dem Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetz wurde der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS) die Überwachung der Präqualifizierungsstellen übertragen. Sie will Präqualifizierungsstellen dazu verpflichten, alle 20 Monate Betriebsbegehungen bei den Leistungserbringern durchzuführen. Die Verbände der Gesundheitshandwerke, darunter der ZVOS, haben dagegen in einer Resolution vehement Stellung bezogen.

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(Fotolia/bluedesign)
26. Februar 2018

Was heißt hier eigentlich eingeschränkte Gesundheitskompetenz?

54 Prozent der Bevölkerung in Deutschland haben eine eingeschränkte Gesundheitskompetenz. Das hat der „Health-Literacy Survey auf europäischer Ebene“ herausgefunden und dieses Ergebnis ist auch eine der zentralen Aussagen des Nationalen Aktionsplans Gesundheitskompetenz, der am 19. Februar dem Bundesminister für Gesundheit vorgestellt wurde. Doch leider hat sich niemand wirklich die Mühe gemacht, zu testen, wie kompetent die Deutschen tatsächlich sind, kritisieren die Autoren der „Unstatisitik des Monats“.

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09. Februar 2018

DDG: Koalitionsvertrag stärkt Diabetesversorgung und Prävention in Deutschland

Deutsche Diabetes Gesellschaft und diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe begrüßen die aus ihrer Sicht lange überfällige Vereinbarung von CDU/CSU und SPD im Koalitionsvertrag, die Diabetesversorgung in Deutschland künftig strukturiert zu verbessern: „Das ist ein entscheidender Durchbruch – und eine neue Dynamik auch für die Diabetologie in Deutschland!“, so Prof. Dirk Müller-Wieland, Präsident der DDG.

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