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29. April 2020

APS: Oberstes Gebot ist Patientensicherheit - für alle Patienten in allen Versorgungsprozessen

Das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) hat das aktuell geplante Gesetz zur Pandemiebekämpfung zum Anlass genommen, um eine wesentliche Weiterentwicklung der derzeitigen Krisenbewältigung anzuregen. Ausgangspunkt sind Meldungen über schwerwiegende Versorgungslücken sowohl bei der Nachsorge von Corona-Patienten nach der Intensivbehandlung als auch von Menschen mit anderen Erkrankungsbildern.

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Foto: Alexander Raths/AdobeStock
29. April 2020

Telefonische Krankschreibung weitere zwei Wochen möglich

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat die befristete Ausnahmeregelung zur telefonischen Feststellung einer Arbeitsunfähigkeit durch Vertragsärztinnen und Vertragsärzte um weitere zwei Wochen verlängert. Die Ausnahmeregelung wäre bei Nichtverlängerung am 4. Mai 2020 ausgelaufen.

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Foto: Robert Kneschke/fotolia
07. April 2020

Corona: DDG gibt praktische Handlungsempfehlungen zur Diabetesversorgung

Zu den häufigsten Begleiterkrankungen des Coronavirus SARS-CoV-2 zählen ein Diabetes mellitus und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Für diese Betroffenen besteht im Falle einer Virusinfektion ein erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf mit akutem Lungen- oder Multiorganversagen. Aufgrund der hohen Infektionsrate bei Diabetespatienten stellt die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) Ärzten praktische Empfehlungen zum Diabetes-Management bei einer COVID-19-Erkrankung zur Verfügung.

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06. April 2020

DGA warnt: „Angst vor Corona könnte zu mehr Amputationen führen“

Das öffentliche Leben steht still, viele Arztpraxen arbeiten unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen oder sind ganz geschlossen, in Kliniken gibt es Besuchsverbote. Die Bundesregierung rät, zu Hause zu bleiben und sich sozial zu isolieren. Viele Menschen halten sich daran. Dies kann für Patienten mit Gefäßerkrankungen, wie etwa der pAVK oder bei Diabetes, gefährlich werden und im schlimmsten Fall zu Amputationen führen. Deshalb sollten Patienten mit schweren Gefäßerkrankungen unbedingt ihre Termine wahrnehmen und ihren Arzt konsultieren, erklärt die Deutschen Gesellschaft für Angiologie (DGA). Dies sei inzwischen zum Teil auch per Video- oder Telefonsprechstunde möglich.

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20. März 2020

SARS-CoV-2: Was Rheuma-Patienten wissen sollten

Zu den vom Robert Koch Institut (RKI) zusammengestellten Risikogruppen für einen schweren Krankheitsverlauf von COVID-19, der durch das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 verursachten Atemwegserkrankung, zählen ältere Menschen, Raucher, Diabetiker und Personen mit Vorerkrankungen des Herzens, der Lunge oder der Niere. Aber auch Menschen mit aktiven entzündlich-rheumatischen Erkrankungen und Patienten unter immunsuppressiver Therapie werden in der Gruppe von Personen genannt, die ein besonderes Risiko für einen schweren Verlauf einer SARS-CoV-2-Infektion haben können, wie die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V. (DGRh) mitteilt.

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11. März 2020

MDR: DGIHV stellt klinische Bewertung für die Produktgruppe „Einlagen“ bereit

Die Deutsche Gesellschaft für Interprofessionelle Hilfsmittelversorgung (DGIHV) hat die erste klinische Bewertung, die sie für die Erfüllung der Anforderungen der EU-Medizinprodukteverordnung (MDR) in Auftrag gegeben hat, bereitgestellt. Diese befasst sich mit der Produktgruppe Einlagen. Als Mitglied der DGIHV wird der Zentralverband Orthopädieschuhtechnik (ZVOS) seinen Mitgliedern die Unterlagen in Kürze zur Verfügung stellen.

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Foto: Andrey Popov/AdobeStock
05. März 2020

Frauen sind die "besseren" Diabetespatienten

Frauen nehmen Therapieangebote intensiver wahr und profitieren davon mehr als Männer. Das ist eine Erkenntnis aus 20 Jahren strukturierter Diabetesversorgung, teilt die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) im Vorfeld des Internationalen Frauentags am 8. März mit. Die unterschiedliche Therapietreue von Männern und Frauen wirkt sich auch auf das Amputationsrisiko aus.

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03. März 2020

Unterteilung des Typ 2-Diabetes in fünf Subtypen ermöglicht präzisere Therapie

Beim Diabetes nicht nur bis Zwei zählen – so könnte ein neues Motto in der diabetologischen Versorgung lauten. Denn sowohl eine schwedische als auch deutsche Untersuchung zeigten, dass eine Unterteilung des Typ-2-Diabetes in fünf Subtypen sinnvoll ist. „Diese Erkenntnisse können die Diabetesbehandlung deutlich verbessern“, erklärt Prof. Andreas Fritsche, einer der Sprecher der Kommission „Epidemiologie und Versorgungsforschung“ der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). 

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17. Februar 2020

Durchblutungsstörung in den Beinen: Wadenkrämpfe häufigstes Frühwarnzeichen

Muskelschmerzen, die bei längerer Laufstrecke oder während des Treppensteigens wiederholt in Waden, Oberschenkeln oder der Gesäßregion einsetzen, sind das häufigste Frühwarnzeichen für eine beginnende periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK), die sogenannte „Schaufensterkrankheit“. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin e.V. (DGG) hin.

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17. Januar 2020

DMP für Osteoporose-Patienten beschlossen

Patientinnen und Patienten, bei denen eine medikamentös behandlungsbedürftige Osteoporose diagnostiziert wurde, können sich zukünftig in einem strukturierten Behandlungsprogramm (Disease-Management-Programm, DMP) leitliniengerecht versorgen lassen. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat die Details zur Teilnahme und den verschiedenen Versorgungsaspekten beschlossen.

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Foto: VKO
08. Januar 2020

Jahrestagung der Vereinigung für Kinderorthopädie in Graz

Vom 19. bis 21. März 2020 findet die 34. Jahrestagung der Vereinigung für Kinderorthopädie (VKO) e.V. in Graz statt. Neben den klassischen Themen wie neuromuskuläre Erkrankungen, wachsende Wirbelsäule und Deformitätenkorrektur, sollen auch Hüft-, Knie- und Fußpathologien diskutiert werden.

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Prof. Dr. Ralf Lobmann
20. Dezember 2019

Diabetes: Immer noch zu viele Majoramputationen – Zweitmeinungsverfahren gefordert

Die Zahl der Majoramputationen bei Diabetes ist in Deutschland nach wie vor viel zu hoch, kritisiert Prof. Dr. Ralf Lobmann, Sprecher der AG Fuß der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). „Das Risiko für eine Majoramputation beträgt in der Regelversorgung 10 bis 20 Prozent. Dagegen warten die DDG-zertifizierten Einrichtungen mit einer Rate von 3,2 Prozent auf. Die Zahl zu reduzieren ist also machbar!“ Um die Zahl der Majoramputationen zu senken fordern Experten ein obligatorisches Zweitmeinungsverfahren. In Baden-Württemberg läuft derzeit ein Pilotversuch.

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30. Oktober 2019

Experten warnen vor Überlastungsschäden an kindlichen Gelenken und Knochen

Akute Verletzungen wie Brüche, Prellungen und Zerrungen – aber auch Überbelastungsschäden an Gelenken und Knochen – nehmen im Kindes- und Jugendalter zu, beobachten Sportorthopäden. Die Ursache sehen sie vor allem in zu wenig Verletzungsprävention, etwa passendem Schuhwerk, Einlagen, einem altersgerechten abwechslungsreichen Trainingsplan oder ausreichenden Regenerationszeiten. In vielen Fällen würden sich auch bereits durch ein adäquates Präventionstraining oder maßvollere Sporteinheiten Verletzungen und deren Spätfolgen vermeiden lassen.

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Foto: BiFlow Systems GmbH
02. Oktober 2019

Neuer Schnelltest für infizierte Wunden am Diabetischen Fuß

Bei infizierten Wunden am Diabetischen Fuß dauert es bislang noch zwei Tage, um über eine Bakterienkultur die Erreger und ihre Resistenzen zu identifizieren und somit ein wirksames Antibiotikum zu finden. Mit Hilfe eines neuartigen Schnelltests, den Fraunhofer Forscher entwickelt haben, funktioniert dies künftig in einer Stunde.

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25. September 2019

Immer mehr Kliniken bieten zertifizierte Hilfe nach Oberschenkelhalsbruch

Senioren verletzen sich schnell im Alltag: Schon ein Sturz aus Standhöhe kann zu einem Oberschenkelhalsbruch führen. Neben dem Sturz ist die Ursache für den Knochenbruch Osteoporose – der im Alter auftretende Verlust an Knochenmasse und die damit verbundene Bruchanfälligkeit. Kommt es zu einer Verletzung, können sich ältere Patienten in einer Klinik mit dem Qualitätssiegel AltersTraumaZentrum DGU® behandeln lassen: Im Oktober wird die 100. Einrichtung zertifiziert.

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Foto: kasto/AdobeStock
02. September 2019

DDG-Umfrage: Diabetes kommt im Medizinstudium zu kurz

Mit der steigenden Zahl an Diabeteserkrankungen wird auch der Bedarf an ärztlichem Fachpersonal, das Diabetespatienten betreut, wachsen. Eine Umfrage der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) zeigt jedoch, dass diabetesbezogene Inhalte im Medizinstudium häufig zu kurz kommen. Darüber hinaus gibt es nur acht klinische Lehrstühle für Diabetologie mit Direktionsrecht an 36 staatlichen medizinischen Fakultäten. Aufgrund dieser Tendenzen sieht die DDG die Versorgung der Patienten gefährdet und fordert eine Nationale Diabetes-Strategie, die auch die Ausbildung des diabetologischen Nachwuchses fördert.

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30. August 2019

DKOU 2019: Wie stellen wir in Orthopädie und Unfallchirurgie das Wohl der Patienten sicher?

Orthopädie und Unfallchirurgie befinden sich im raschen Wandel: Durch Digitalisierung, Datenschutz und rasanten wissenschaftlichen Fortschritt weiten sich Arbeitsfeld und Anforderungen in Klinik und Praxis nahezu täglich aus. Gleichzeitig haben Ärzte mit zunehmendem ökonomischen Druck, politischer Fehlsteuerung und teils eklatantem Personalmangel zu kämpfen. Wie kann in diesem Spannungsfeld eine verantwortungsvolle Patientenversorgung auch zukünftig sichergestellt werden? Unter dem Motto „Wissen braucht Werte“ diskutieren Experten auf dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) aktuelle gesundheitspolitische und medizinische Fragen. Der DKOU findet vom 22. bis 25. Oktober 2019 in Berlin statt.

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Foto: Saranyu/AdobeStock
12. August 2019

AG Fuß DDG: Neues telemedizinisches Facharztkonsil für das Diabetischen Fußsyndrom

Die Arbeitsgemeinschaft Diabetischer Fuß der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) und der Bund der Internisten (BDI) haben gemeinsam ein telemedizinisch basiertes Facharztkonsil für den diabetischen Fuß entwickelt. Damit sollen Risikopatienten rechtzeitig identifiziert, der Heilungsverlauf verbessert und verkürzt und Amputationen vermieden werden.

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memorisz/fotolia
07. August 2019

Sub-Typen von Typ-2-Diabetes haben höheres Risiko für Fettleber und Neuropathie

Aktuelle Studien liefern Hinweise auf eine neue Betrachtung der bekannten Diabetes-Klassifizierung in Hinblick auf unterschiedlich hohe Risiken für Diabetes-assoziierte Komplikationen. Forscher des Deutschen Diabetes-Zentrums (DDZ) und ihre Partner vom Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD) und der Universität Lund in Schweden haben nun verschiedene Cluster identifiziert, die die Aufteilung des Diabetes in Sub-Typen ermöglichen. Zwei dieser Untergruppen weisen ein höheres Risiko für Fettlebererkrankungen und Neuropathie auf.

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