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Foto: Andrey Popov/Adobe Stock
13. April 2022

Studie zeigt erhöhtes Risiko für Typ-2-Diabetes nach Corona-Infektion

Eine aktuelle Studie weist auf ein erhöhtes Risiko für Typ-2-Diabetes nach einer überstandenen Corona-Infektion hin. Die ausgewerteten Daten stammen aus deutschen Praxen, die Diabetes mellitus nach einem überwiegend milden Corona-Verlauf nachweisen. Ausgehend von den gewonnenen Ergebnissen fordert die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) eine aktive Untersuchung der Glukoseregulation aller Betroffenen nach Infektionen, besonders nach einer Ansteckung mit dem SARS-CoV-2-Erreger.

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Foto: Universität Paderborn, Jan Tobias Krüger
05. April 2022

Biologisch abbaubare Implantate

Ob Knochenschrauben, Platten oder Stents – täglich werden in deutschen Krankenhäusern Implantate eingesetzt. Nicht selten müssen diese in einer Folgeoperation allerdings wieder entfernt werden, zum Beispiel bei Kindern und Jugendlichen, da sich ihre Knochen noch im Wachstum befinden. Eine mögliche Lösung: Stents und Co, die nach einigen Wochen oder Monaten abgebaut und vom Körper verstoffwechselt werden.

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Foto: Racle Fotodesign/Adobe Stock
25. März 2022

Studie: Versorgung von Frauen mit Gefäßerkrankungen in Deutschland mangelhaft

Die Versorgung von PatientInnen mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit (pAVK)  in Deutschland ist weiterhin mangelhaft: Vor allem Frauen werden häufig nicht nach den aktuellen Empfehlungen der wissenschaftlichen Leitlinien behandelt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die kürzlich im European Heart Journal veröffentlicht wurde. 

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Foto: © Francis Crick Institute | Mary Wu
23. März 2022

Pilzinfektionen: Kooperation von Mikroorganismen führt zu Arzneimitteltoleranz

Die Behandlung von Pilzinfektionen wird häufig durch die Ausbildung einer Toleranz gegenüber Arzneimitteln erschwert. Ein Forschungsteam der Charité – Universitätsmedizin Berlin und des Francis Crick Institute in London hat eine Ursache dafür im kooperativen Verhalten der Mikroorganismen gefunden. Eine gemeinschaftliche Beziehung verschiedener Hefezellen und deren Interaktion auf Ebene des Stoffwechsels bringe der ganzen Gemeinschaft Vorteile für das Wachstum und das Überleben. 

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Foto: Anneke van Heteren/SNSB
02. März 2022

Die Unabhängigkeit der großen Zehe

Die Evolution von Händen und Füßen ist entscheidend für das Verständnis der Entwicklung des Menschen. Unsere Hände ermöglichen es uns, die Welt zu begreifen; unsere Füße den aufrechten Gang. Neue Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass der große Zeh bei seiner Entwicklung einem größeren Selektionsdruck ausgesetzt war als der Daumen.

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Quelle: Mueller, S./Wintergerst, M.W.M. et al. Multiple instance learning detects peripheral arterial disease... Sci Rep 12,1389 (2022)
16. Februar 2022

paVK: Auge könnte Hinweise auf schleichende Gefäßerkrankung liefern

Forschende der Universität und des Universitätsklinikums Bonn haben eine Methode entwickelt, die sich zur Diagnose der Atherosklerose eignen könnte. Mit einer selbstlernenden Software konnten sie bei Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit (paVK) Gefäßveränderungen oft schon im Frühstadium identifizieren. Der Algorithmus nutzte dazu Fotos aus einem Organ, das normalerweise nicht mit der paVK in Verbindung gebracht wird: dem Auge. 

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Candida albicans (blau) nimmt menschliche microRNA (rot) aus extrazellulären Vesikeln auf. (Foto: Luke Donald Halder/Leibniz-HKI)
09. Februar 2022

Candida albicans: Wie ein Pilz unser Immunsystem kapert

Der Hefepilz Candida albicans regt bei einer Infektion die Ausschüttung winziger RNA-Schnipsel an, die dann sein Wachstum stimulieren. Das hat ein internationales Forschungsteam unter Leitung des Leibniz-Instituts für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie (Leibniz-HKI) in Jena entdeckt. Diese ungewöhnliche Ausnutzung des menschlichen Immunsystems kann Krankheitsprozesse erklären und liefert neue Ansätze für die Therapie von Pilzinfektionen. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift mBio veröffentlicht.

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Foto: Deutsche Sporthochschule Köln
08. Februar 2022

Neue Freeware zur Sportdatenanalyse

„floodlight“ – so heißt das neue Software-Projekt zur Sportdatenanalyse, das von Wissenschaftlern des Instituts für Trainingswissenschaft und Sportinformatik der Deutschen Sporthochschule Köln veröffentlicht wurde. Das frei zugängliche Paket wurde konzipiert, um Prozesse der Datenverarbeitung zu vereinfachen und zu standardisieren.

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Foto: Florian Kibler/Fachhochschule St. Pölten
20. Oktober 2021

Gutenberg Gang-Datenbank: Sammlung von Ganganalysen gesunder Probanden veröffentlicht

Die Johannes Gutenberg-Universität (JGU) Mainz gibt bekannt, dass mit der "Gutenberg Gang-Datenbank" die nach Angaben der JGU weltweit größte Sammlung von Ganganalysen gesunder Probanden veröffentlicht worden sei. Die öffentlich zugängliche Datenbank bietet Vergleichsdaten für die Diagnose und Therapie von Gangstörungen.

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Foto: mapoli/AdobeStock
13. Oktober 2021

Studie: Diabetes mit Ganzkörper-Magnetresonanztomographie erkennbar

Mit einer Ganzkörper-Kernspinaufnahme (MRT) lässt sich Typ-2-Diabetes diagnostizieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von Forschenden des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung, des Instituts für Diabetesforschung und Metabolische Erkrankungen des Helmholtz Zentrums München an der Universität Tübingen, des Max- Planck-Instituts für Intelligente Systeme und der Universitätsklinik Tübingen. Sie nutzten Deep-Learning-Methoden (Maschinelles Lernen) und Daten von mehr als 2000 MRTs, um Patienten mit (Prä-)Diabetes identifizieren zu können. 

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Foto: Adobe Stock/YB
22. September 2021

Führt die Digitalisierung zu mehr Belastungen in der Arbeitswelt?

Ob die Digitalisierung mit steigenden Arbeitsbelastungen einhergeht, wird gegenwärtig intensiv diskutiert. Eine Studie des Soziologischen Forschungsinstituts Göttingen (SOFI) hat untersucht, inwieweit sich Belastungen in der Arbeitswelt verändern und welche Rolle die Digitalisierung dabei spielt.

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Prof. Christian Rode. Foto: Thomas Rahr/ITMZ/Universität Rostock)
06. September 2021

Rostocker Forscher beschäftigen sich mit Gangbild des Menschen

„Wer seine Knie beim Joggen entlasten möchte, sollte den Oberkörper mehr nach vorne lehnen – zurück ist die falsche Richtung“, sagt Prof. Christian Rode vom Institut für Sportwissenschaft der Universität Rostock. Das ist das Ergebnis einer aktuellen internationalen Studie, an der der Neu-Rostocker Wissenschaftler mitgearbeitet hat. Das gilt auch für das Joggen auf natürlichem, unebenen Boden.

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Foto: georgerudy/AdobeStock
01. September 2021

Wie lindert Bewegungstherapie Schmerzen?

Wie wirksam ist Bewegungstherapie bei Muskel-Skelett-Erkrankungen? Dies hat Prof. Dr. Daniel Belavy von der Hochschule für Gesundheit, Bochum, gemeinsam mit einem australischen Forscherteam um Dr. Clint Miller untersucht. Das Fazit ihrer Literaturstudie: Ein Bewegungstraining verringere zwar die Schmerzintensität bei Muskel-Skeletterkrankungen besser als eine medizinische Standardversorgung, aber es gebe noch nicht genügend Studien, die die Wirksamkeit gegenüber dem Placeboeffekt abgrenzen.

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Univ.-Prof. Dr. Philipp Wild und Dr. Jürgen Prochaska (Foto: Thomas Böhm/Universitätsmedizin Mainz)
01. September 2021

Schönere Beine, längeres Leben? Neue Erkenntnisse zur chronischen Venenschwäche

Die chronisch-venöse Insuffizienz (CVI) ist eine Erkrankung der Beinvenen, die zu schweren Venen- und Hautveränderungen bis hin zu chronischen Wunden führen kann. Bislang wurde die Erkrankung vorwiegend als ein ästhetisches und lokales Problem der Venen betrachtet. Jedoch zeigen neue Daten, dass die chronische Venenschwäche mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie einer höheren Sterblichkeit einhergeht.

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30. Juni 2021

Aktive Bewegungsschiene nach Sprunggelenkfraktur: Fuß schneller belastbar

Aktive Bewegungsschienen können Patienten nach einer Sprunggelenkfraktur unterstützen. Nach einer operativen Behandlung und einem CAM-Training verringern sich Beschwerden am Fuß deutlicher und er ist schneller belastbar. Zu diesem Ergebnis kommt das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) im Vorbericht einer Nutzenbewertung.

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Foto: Rido/AdobeStock
01. Juni 2021

Herzinfarkt plus Depression gleich Diabetes?

Patienten, die bereits einen Herzinfarkt erlitten haben und die in der Nachbeobachtung depressive Symptome entwickeln, besitzen ein erhöhtes Risiko, an Diabetes mellitus Typ 2 zu erkranken. Zu diesem Schluss kommen Forschende des Instituts für Epidemiologie und Medizinische Biometrie der Universität Ulm. Die Studie zeige außerdem, dass depressive Symptome nicht nur das Diabetes-Risiko steigern, sondern auch zu weiteren Komplikationen wie einem Zweitinfarkt oder einem Schlaganfall führen können.

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