10. September 2013
Hersteller, die die Aufnahme von Produkten ins Hilfsmittelverzeichnis beantragen, kennen das Problem: Häufig werden Ablehnungen seitens des GKV-Spitzenverbandes damit begründet, dass die Wirksamkeit des Hilfmittels nicht ausreichend durch Studien nachgewiesen sei. Doch sind Studien mit hohem Evidenzlevel, wie sie sich im Pharmabereich durchgesetzt haben, im Hilfsmittelbereich überhaupt möglich? Und sind sie für die Hilfsmittelversorgung tatsächlich aussagekräftig? Dr. Andreas Kannenberg, Director Medical Affairs bei Otto Bock Health Care, bezweifelt das. In unserem Interview der Septemberausgabe der Zeitschrift „Orthopädieschuhtechnik“ spricht er sich dafür aus, auf Hilfsmittel zugeschnittene Studienanforderungen zu entwickeln.
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