Steigende Ausgaben für Hilfsmittel
Das Bundesministerium für Gesundheit berichtet, dass die gesetzlichen Krankenversicherungen im ersten Quartal 2016 einen Überschuss in Höhe von 406 Millionen Euro erzielt haben.
Das Bundesministerium für Gesundheit berichtet, dass die gesetzlichen Krankenversicherungen im ersten Quartal 2016 einen Überschuss in Höhe von 406 Millionen Euro erzielt haben.
Für Kinder ab vier Jahren und Jugendlichen bis 18 Jahre ist die Versorgung mit dem Glukose-Messsystem schon seit längerem beschlossen. Seit dem 1. Juli profitieren nun auch Erwachsene unter bestimmten Voraussetzungen von dem Hightech-Sensor „FreeStyle Libre“.
Wissenschaftler des interdisziplinären Bereichs Biomechanik untersuchen die Bewegungsapparate biologischer Systeme. Ihren Erkenntnissen widmet sich der öffentliche Kongress „Motion Systems Perspectives“ an der Friedrich-Schiller-Universität (FSU) Jena.
Prof. Winfried Banzer, Leiter der Abteilung Sportmedizin an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, ist vom Robert Koch-Institut in den neuen wissenschaftlichen Beirat der „Nationalen Diabetes-Surveillance“ berufen worden.
Wissenschaftler der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und der Fachhochschule Lübeck arbeiten an einer Methode, um mithilfe von 3D-Scans und 3D-Druckern individuell anpassbare Prothesen zu entwickeln, die sich einfach, kostengünstig und weitgehend aus recycelten Materialien herstellen lassen.
Die Bundesbürger zeigen sich wenig zufrieden mit der Hilfsmittelversorgung durch die Krankenversicherungen. 74 Prozent sind der Meinung, es werde immer schwieriger, Bandagen, Einlagen oder Hörhilfen so wie beantragt auch bewilligt zu bekommen. Jeder Zweite gibt an, Hilfsmittel schon selbst bezahlt zu haben, obwohl sie nach eigener Einschätzung medizinisch notwendig waren. Das ergab eine repräsentative Umfrage der Schwenninger Krankenkasse unter rund 1.000 Teilnehmern.
Schon mit geringem Zeitaufwand lassen sich orthopädische Maßschuhe mit großem Effekt verschönern und individuell gestalten. OSM Anastasia Anastasiadou, Autorin des Tutorials "Anders gestalten" in der Zeitschrift "Orthopädieschuhtechnik", vermittelt in einem zweitägigen Workshop kreative Möglichkeiten in der Schaftgestaltung und eine neue Technik des Bodenbaus. Das Seminar eignet sich für Gesellen und Meister, aber auch für Azubis, die kreative Techniken erlernen möchten.
Die DAK-Gesundheit und die BKK Beiersdorf sind zum 01. Juli 2016 fusioniert. Leistungserbringer wurden nun über organisatorische Anpassungen für Kostenvoranschläge und Abrechnungen informiert.
Der ZVOS hat sich mit einer Stellungnahme gegen die Ausschreibung von Einlagen an maßgebliche Politiker aus dem Gesundheits- und Sozialausschuss des Bundestages sowie an Patientenbeauftragte gewandt. Ebenso wurden Ministerien, Staatssekretäre und Senatoren informiert. Anlass war die inzwischen zurückgezogene Ausschreibung von Einlagen durch die AOK Sachsen-Anhalt.
Die Bewerbungsfrist für den Wettbewerb „Familienfreundlichkeit im Handwerk“ ist bis zum 15. Juli 2016 verlängert worden. Ein Orthopädieschuhtechnik-Betrieb ist bereits ins Rennen gegangen.
"Mit uns läuft es! Die Mobilmacher". Mit diesem Slogan wirbt der Zentralverband Orthopädieschuhtechnik (ZVOS) in der Öffentlichkeit und bei der Politik für die Leistungen der Orthopädieschuhtechnik. Doch wie läuft es in den Betrieben? Nur wenn dort alles passt, sind die Betriebe und das Orthopädieschuhmacher-Handwerk zukunftsfähig und zukunftssicher. "Wie läuft es?" ist deshalb das Motto der 3. ZVOS-Zukunftstage am 1. und 2. Dezember 2016 in Berlin, für die man sich ab sofort anmelden kann.
Mit einem Gesetz zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittelversorgung (Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetz – HHVG) möchte das Bundesministerium für Gesundheit dazu beitragen, die Qualität in der Hilfsmittelversorgung zu erhöhen. Der im Juni bekannt gewordene Referentenentwurf sieht einige Veränderungen sowohl für die Krankenkassen als auch für die Leistungserbringer vor.
Wie werden digitale Techniken im Orthopädieschuhmacher-Handwerk genutzt und welche Möglichkeiten bieten sie, künftig Orthopädische Schuhe zu produzieren? Das ist das Thema der Masterarbeit von Kai Gau. Er studiert an der Hochschule Kamp-Lintfort im Masterstudiengang „Digital Media“ mit dem Schwerpunkt auf den Digitalisierungsprozessen in Handwerk und Industrie. Kai Gau sucht Orthopädieschuhmacher, die an einer kurzen Online-Befragung teilnehmen.
Sicherheitsschuhe, Einlagen und Baukastensysteme für Schuhzurichtungen müssen gründlich geprüft werden. Ohne Nachweis einer ordnungsgemäßen Baumusterprüfung dürfen Orthopädieschuhmacher diese nicht an Endkunden abgeben.
In Kooperation mit Experten der Gesundheitshandwerke hat das Institut für Technik der Betriebsführung im Deutschen Handwerksinstitut e. V. (ITB), Karlsruhe, die Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Gesundheitshandwerke untersucht. Aus dem Forschungsbericht geht hervor, dass die Risiken und die Chancen der Entwicklungen für die Verbände und Unternehmen nah beieinander liegen.