Nationales Diabeteszentrum soll kommen
(11. 09.08) Ein Nationalen Diabeteszentrums hat die Bundesministerin für Bildung und Forschung Annette Schavan angekündigt. Es sollen dafür 300 bis 400 Millionen Euro in den kommenden zehn Jahren zur Verfügung stehen. Der Bund wolle 90 Prozent der Gelder übernehmen."eurocom" fordert ermäßigten Mehrwertsteuersatz für Hilfsmittel
(10.9.08). In einem Schreiben an Staatssekretär Dr. Klaus Theo Schröder vom Bundesministerium für Gesundheit setzt sich die eurocom dafür ein, dass der ermäßigte Mehrwertsteuersatz generell für alle Hilfsmittel eingeführt wird. Hintergrund für die Initiative der eurocom ist ein Richtlinienvorschlag der EU-Kommission, der den Mitgliedstaaten der Europäischen Union die Möglichkeit einräumen will, unter anderem auf Arzneimittel und Hilfsmittel für Behinderte den ermäßigten Mehrwertsteuersatz zu erheben.
Leipzig weiterhin Standort der Weltleitmesse ORTHOPÄDIE + REHA-TECHNIK
(9.9.08) Die ORTHOPÄDIE + REHA-TECHNIK - Internationale Fachmesse und Weltkongress - wird auch in den Jahren 2012, 2014 und 2016 in Leipzig stattfinden. Der Ausstellerbeirat der internationalen Fachmesse votierte für die Fortsetzung der Zusammenarbeit von Verband und Leipziger Messe und sprach sich für den Standort Leipzig als Austragungsort der Weltleitmesse aus.Ermäßigter Steuersatz: Vor Ort abklären
(4.9.08) Welcher Steuersatz muss bei den unterschiedlichen Leistungen beziehungsweise bei den abgegebenen Hilfsmitteln in Anschlag gebracht. Hierüber hatte es in der Vergangenheit immer wieder Unklarheiten gegeben, zum Beispiel bei der Abgabe von Diabetesschutzschuhen. Haben Sie den ermäßigten Steuersatz der orthopädischen Maßschuhe oder gilt hier der reguläre Steuersatz? Mit dieser Frage hatte sich der Zentralverband Orthopädieschuhtechnik (ZVOS) an das Bundes-Finanzministerium gewendet und um eine Klarstellung gebeten. Dies sah sich jedoch nicht in der Lage, hier abschließend Auskunft zu geben. Ob der ermäßigte Steuersatz in Anschlag gebracht werden kann, sei immer vom Einzelfall abhängig.Handwerksbetriebe können viele Lehrstellen nicht besetzen
(4.9.08)Das Angebot an betrieblichen Lehrstellen ist im Handwerk gewachsen. Handwerksbetriebe haben in ganz Deutschland aber große Probleme, die angebotenen Lehrstellen zu besetzen. Das Handwerk erreicht die Rekordzahl abgeschlossener Ausbildungsverträge vom Vorjahr daher nicht. Mit 120.388 Verträgen wurden bei den 54 Handwerkskammern zum Stichtag 31. August 2,4 Prozent weniger als im Vorjahr in die Handwerksrolle eingetragen.Krankenkassen: Defizit im ersten Halbjahr
(3. 9. 08) Ein Defizit von rund 940 Millionen Euro hat die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) im ersten Halbjahr 2008 erwirtschaftet. In den Monaten Januar bis Juni erzielten die Krankenkassen Einnahmen von rund 78,30 Milliarden Euro. Die Ausgaben lagen bei 79,24 Milliarden Euro. Das teilte das Bundesgesundheitsministerium am 2. September mit.MdB Dr. Rolf Koschorrek im Gespräch mit dem Orthopädieschuhmacherhandwerk
(3.9.08) Mit dem GKV-Wettbewerbs-Stärkungsgesetz haben die Krankenkassen die Vergabepraxis bei Hilfsmitteln deutlich verändert, mit erheblichen Auswirkungen auf die Verträge im Bereich der Hilfsmittelerbringer. War diese Entwicklung, so wie sie sich derzeit teilweise in der Kassenlandschaft darstellt, von der Politik so gewollt? Gelegenheit, dies mit einem Abgeordneten zu diskutieren, der die Politik maßgeblich mitbestimmt, hatten Vertreter des Orthopädieschuhmacher-Handwerks am 20. August in Koblenz. Dr. Rolf Koschorrek, MdB und Mitglied des Gesundheitsausschusses war an diesem Tag auf Einladung der Innung Mittelrhein-Pfalz zu Gast im Servicehaus Handwerk in Koblenz, wo er die aktuellen Entwicklungen im Gesundheitswesen mit Vertretern der Innungen Mittelrhein-Pfalz, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen diskutierte.ELSID-Studie: Diabetiker im DMP leben länger
(29.08.08) Bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2, die an einem strukturierten Behandlungsprogramm (Disease-Management-Programm, kurz DMP) teilnehmen, gibt es deutlich weniger Todesfälle als bei Patienten, die nicht in ein solches Programm eingeschrieben sind. Das ist das Ergebnis der bundesweit ersten kontrollierten Studie zum Vergleich zwischen DMP-Teilnehmern und Patienten in der Regelversorgung, die von der Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung am Universitätsklinikum Heidelberg in Kooperation mit dem AOK-Bundesverband durchgeführt wird. Die Daten der Patienten waren über einen Zeitraum von zweieinhalb Jahren beobachtet worden.Neue Meisterprüfungsordnung
(29.8.08) Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie hat am 24. Juni 2008 die Verordnung über das Meisterprüfungsberufsbild (MPVO) und über die Prüfungsanforderungen in den Teilen I und II der Meisterprüfung im Orthopädieschuhmacherhandwerk erlassen. Die Verordnung wurde am 30. Juni 2008 im Bundesgesetzblatt veröffentlicht und tritt zum 1. September 2008 in Kraft. Die Struktur der alten Verordnung, die aus dem Jahr 1983 stammt, wurde komplett überarbeitet, so dass die einzelne Paragraphen nicht direkt miteinander vergleichbar sind.Verlängerung der Übergangsfrist: mehr als eine Idee
(29.8.08) Wie schon im Juli berichtet, soll das Gesetz zur Weiterentwicklung der Organisationsstrukturen in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-OrgWG) auch wesentliche Änderungen für die Leistungserbringer aus dem Hilfsmittelsektor bringen. Noch gibt es nur einen Entwurf, doch nach Gesprächen verschiedener Verbände der Hersteller und Leistungserbringer scheint es relativ sicher, dass die vom Gesundheitsministerium angekündigte Verlängerung der Übergangsfrist auch in die Tat umgesetzt wird.Neugeborene für TEDDY Studie gesucht
(5.8.08) Um die Ursachen von Typ 1-Diabetes erforschen zu können, sucht TEDDY Neugeborene, die ein erhöhtes genetisches Risiko für Typ 1 Diabetes aufweisen. Der große Vorteil für Eltern und ihr Neugeborenes: Als Eingangstest wird das individuelle Typ 1 Diabetesrisiko des Babys kostenlos festgestellt, indem es auf Diabetes-Risikogene untersucht wird. Damit sind die Eltern informiert, inwieweit Typ 1 Diabetes ihr Kind gefährden kann.Neuerkrankungsraten von Typ-1-Diabetes steigt
(5.8.08) Die Neuerkrankungsrate von Typ 1 Diabetes steigt jährlich um 3 - 5 Prozent an. Jedoch gibt es deutliche Unterschiede, wenn man zum Beispiel die Länder USA, Finnland, Schweden und Deutschland vergleicht. Bei Kindern bis vierzehn Jahren liegen folgende Neuerkrankungsraten vor: In Finnland findet sich die höchste Rate der einbezogenen Länder: Dort entwickeln jährlich von 100.000 Menschen zirka 60 einen Typ 1-Diabetes. Danach folgt das zweite skandinavische Land: In Schweden erkanken jährlich pro 100.000 Menschen etwa 40 an einem Typ 1 Diabetes. In den USA ist die Rate etwas geringer. Von 100.000 Menschen gibt es dort zirka 25 neu entdeckte Typ 1 Diabetiker. Am wenigsten Neuerkrankungen gibt es in Deutschland. Hier entwickeln etwa 15 Personen pro 100.000 einen Typ 1 Diabetes.Standort Kempen soll geschlossen werden
(25.7.08)Die Bauerfeind AG hat die Absicht ihren Standort in Kempen zu schließen und die Produktion orthopädischer Hilfsmittel in Thüringen zu konzentrieren. Der Grund für diese Maßnahme sei die Einfuhr wesentlich günstigerer Wettbewerbsprodukte aus dem Ausland sowie der verschärfte Wettbewerb im Zuge der letzten Gesundheitsreform, so das Unternehmen mit Sitz in Zeulenroda. Allen Beschäftigten in Kempen wird ein vergleichbarer Arbeitsplatz in Thüringen angeboten, erklärte Bauerfeind.Masai Germany GmbH neu gegründet
Mit der neu gegründete Masai Germany GmbH mit Sitz in München wird die Masai Marketing & Trading AG als Markeninhaberin ab dem 1. Januar 2009 den Vertrieb und die Markenführung von MBT in Deutschland in Eigenregie übernehmen. Mit einem Vertriebs- und Marketing-Team sowie einer leistungsstarken Organisation unter der Geschäftsführung von Uwe Schäfer soll damit eine erweiterte attraktive, funktionelle Kollektion und eine sehr hohe Servicequalität als kompetenter und verlässlicher Partner zur Verfügung stehen.
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