
Viele Händler in Existenzgefahr – HDE fordert Verdoppelung der Überbrückungshilfen
Die vom Lockdown betroffenen Einzelhändler haben in der vergangenen Woche im Vergleich zum Vorjahr drei Viertel ihrer Umsätze verloren. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Handelsverbands Deutschland (HDE) unter mehr als 1100 Unternehmen. Rund 45 Prozent der Lockdown-Händler sehen sich demnach für den weiteren Jahresverlauf in Insolvenzgefahr. Das Einkaufen mit Terminvereinbarung beurteilen 37 Prozent der Befragten als negativ oder sehr negativ. Angesichts der für viele Händler weiterhin existenzbedrohenden Lage fordert der HDE die Verdoppelung der Auszahlungsbeträge für die Überbrückungshilfe rückwirkend zum 1. März.