25. September 2017
„Das Ergebnis der Bundestagswahl hat die politischen Gewichte in Deutschland verschoben", erklärt Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), zum Ausgang der Bundestagswahl. Alle Parteien müssten ernst nehmen, dass sich offenbar ein wachsender Teil der Bevölkerung nicht mehr mitgenommen fühlte und mit der Stimmabgabe dieser Sorge vor der persönlichen Zukunft wie der unseres Landes Ausdruck verliehen hat. Bei den jetzt anstehenden Koalitionsverhandlungen dürfe es keine Hängepartie geben. "Für das Handwerk ist wichtig, dass möglichst schnell Regierungsfähigkeit erreicht und ein zukunftsorientiertes Konzept erarbeitet wird, das den Mittelstand und das Handwerk in den Fokus rückt", fordert der Handwerkspräsident.