
BGW informiert: Erste Hilfe neu geregelt
Am 1. April 2015 wurden die Grundausbildung und die Fortbildung für betriebliche Ersthelfer umgestellt. Darüber informierte nun die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrt (BGW).
Am 1. April 2015 wurden die Grundausbildung und die Fortbildung für betriebliche Ersthelfer umgestellt. Darüber informierte nun die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrt (BGW).
Wer mit Fremdblut in Kontakt kommt, kann sich schwerwiegende Infektionen zuziehen. Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) bittet deshalb Beschäftigte im Gesundheitsdienst und in Kosmetikstudios, jegliche Arbeitsunfälle mit Blutkontakt in einem Online-Analysebogen zu erfassen. Sie benötigt die anonymen Daten für die Ursachenforschung und Präventionsarbeit. Für die verletzte Person und den Betrieb lässt sich der ausgefüllte Fragebogen zur Dokumentation nutzen.
Kompakt, abwechslungsreich und alles unter einem Dach - das Fachsymposium FUSS 2015 am 2. und 3. Oktober in Bielefeld bietet Podologen, Fußpflegern und Fußinteressierten viele Möglichkeiten, fachlich auf dem neuesten Stand zu bleiben. Angeboten werden an beiden Tagen zwischen 10.30 und 16.00 Uhr rund zwanzig Expertenvorträge und Präsentationen zu podologischen, betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Fragen.
Der Landesinnungsverband für Orthopädie-Schuhtechnik Niedersachsen und Bremen will das Projekt Forschung- und Bildungsnetzwerk newOST nicht nur ideell, sondern auch finanziell unterstützen. Das wurde am 27. Juni 2015 im Rahmen der Vorstandssitzung des Landesinnungsverbandes Niedersachsen beschlossen.
Gemeinsam mit dem Maurer-Verlag verlost der Verein zur Förderung des Forschungs- und Bildungsmanagements für die Orthopädie-Schuhtechnik in Deutschland e. V. unter allen Mitgliedsanträgen, die bis einschließlich 31. Juli 2015 beim Verein eingehen, ein Exemplar der zweiten überarbeitete Auflage „Orthopädieschuhtechnik“ von R. Baumgartner, M. Möller und H. Stinus
Gleich drei Seminare werden im Rahmen der 3. ORTHOPÄDIE SCHUH TECHNIK am Lehrlingstag (Freitag, 23. Oktober 2015) kostenlos angeboten: Dank der großzügigen Sponsoren können sich insgesamt 120 Auszubildende der Orthopädieschuhtechnik über das exklusive Angebot freuen.
Miriam Altenhöfer und Nora Dawin gründen die vebitosolution GmbH auf dem Steinfurter Campus der FH Münster. Die Erfindung des vebito-Innensohlenmesssystems zur Erfassung der Verbiegung und Torsion oder Verdrehung des Fußes im Schuh hatte der damalige Doktorand Thomas Stief im Labor für Biomechanik der FH Münster auf den Weg gebracht. Es unterstützt die Therapie von Fußerkrankungen, die Optimierung der Funktion von Schuhen sowie orthopädischen Hilfsmitteln und hilft bei der Analyse von sportlichen Bewegungen.
Der GKV-Spitzenverband hat die seit dem 1. Januar 2011 geltenden Empfehlungen die Präqualifizierung und den Kriterienkatalog mit Wirkung zum 1. Juli 2015 zum vierten Mal fortgeschrieben. Es wurden einige N.N.-Produktarten, die im Hilfsmittelverzeichnis enthalten sind, in den Kriterienkatalog aufgenommen. Für die Orthopädieschuhtechnik relevant ist hier die N.N.-Produktart 05.06.01.0 – Beinbandagen zur Kompression für den Unterschenkel im Versorgungsbereich 5a5 (vorher 5a) Bandagen, Fertigprodukte (Versorgungen bis einschließlich Knie"). Des Weiteren wurden auch Klarstellungen zur behindertengerechten Toilette und zur Definition eines Neubetriebs vorgenommen.
Der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Dr. Andreas Gassen, hat die von der Politik beschlossene Öffnung der Hochschulambulanzen für die ambulante Versorgung scharf kritisiert.„Das sind falsche Signale, die die Politik aussendet“, erklärte Gassen. „Die Versorgung der Patienten wird dadurch nicht verbessert. Im Gegenteil: Die ambulante und bewährte fachärztliche Versorgung wird gefährdet."
Infolge des medizinischen Fortschritts und des demografischen Wandels in Deutschland zeichnet sich ab, dass medizinische Dienstleistungen künftig nicht allen Mitgliedern der Gesetzlichen Krankenversicherung jederzeit im gewünschten Umfang zur Verfügung gestellt werden können. Eine neue Studie von Dr. Christian Pfarr (Universität Bayreuth) und Prof. Marlies Ahlert (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) zeigt, dass offenbar ein erheblicher Teil der Bevölkerung es gleichwohl ablehnt, den Zugang zu therapeutischen Maßnahmen von bestimmten Patienteneigenschaften abhängig zu machen. Auch ein einkommensabhängiger Zugang zu einer besseren Gesundheitsversorgung wird mehrheitlich abgelehnt.
In vielen Orthopädieschuhtechnik-Betrieben des IETEC Partner-Verbunds steht motivierter Nachwuchs mit klaren Visionen in den Startlöchern. Das ist ein wichtiges Ergebnis des 4. Junioren-Forums der Firma IETEC, Orthopädische Einlagen GmbH Produktions KG. Kürzlich trafen sich zehn IETEC-Junioren aus dem gesamten Bundesgebiet zum jährlich stattfindenden zweitägigen Austausch in den Seminarräumen der IETEC Akademie in Fulda.
Am 12. und 13. März 2016 findet in Wallau bei Wiesbaden die Inter-Schuh-Service ISS 2016 (www.iss2016.de) statt. Die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Frau Prof. Dr. Johanna Wanka übernimmt die Schirmherrschaft dieser weltweit größten Fachausstellung des Schuhmacher-Handwerks. Damit ist sie die erste Frau in dieser Funktion seit Bestehen der Veranstaltung.
„Fußorthopädie und Spiraldynamik“ – unter diesem Thema referieren Chefarzt Dr. med. Dr. h. c. Michael Gabel, Leiter des Fußzentrums Stuttgart, und die diplomierte Spiraldynamik-Therapeutin Verena Schleicher am Mittwoch, 1. Juli, um 17 Uhr im Agaplesion Bethesda Krankenhaus Stuttgart. Dabei werden die Grundsätze des ganzheitlichen Konzepts Spiraldynamik praktisch vorgestellt.
Die Erweiterung der Technischen Orthopädie am Universitätsklinikum Heidelberg ist abgeschlossen. Die Abteilung der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie in Heidelberg-Schlierbach bietet nun - dank eines umfangreichen Umbaus der Bestandsflächen und eines zusätzlichen Neubaus - auf einer Gesamtfläche von circa 1.500 Quadratmetern Patienten und Mitarbeitern deutlich bessere Bedingungen. Die Technische Orthopädie veranstaltet anlässlich der offiziellen Eröffnung am Freitag, den 26. Juni, ab 13 Uhr ein Symposium.
Die Einführung einer verpflichtenden Herkunftskennzeichnung „Made in“ könnte in Kürze vom Tisch sein. Aktuell beschäftigt sich die EU-Kommission intensiv damit, wie sie in Zukunft weiter mit der Herkunftskennzeichnung umgeht. Am 28. Mai wurde auf dem Wettbewerbsfähigkeitsrat das Gesetzespaket zur Produktsicherheit und Marktüberwachung erneut behandelt. Dabei lehnte eine Mehrheit von 15 Mitgliedsstaaten, darunter Deutschland, die Einführung einer verpflichtenden Ursprungskennzeichnung in der Produktsicherheitsverordnung ab.